Doubtless Bay nach Cape Reinga, Neuseeland |
die naechste Tour in den Norden Neuseelands
Doubtless Bay ist ideal für Schwimmer, Kayaker, Stand up paddle boarder, eigentlich alles was man auf dem oder im Wasser ohne Wellen gern macht. Viele kleine Buchten säumen die Strasse entlang der Bay. Pohutakawa Bäume werfen Schatten am Strand sodass man in Ruhe ohne Sonne am beach verweilen kann. Es gibt ein paar Camping Plätze und die kleinen Orte haben Supermärkte und Imbisse. Eigentlich total typisch Neuseeland, das Neuseeland, wo die Einheimischen auch selber Urlaub machen. Nach Coopers beach gehts nach Taipa. Auch ein kleiner Strandort mit Fluss und wunderschöner Bucht. Taipa ist toll zum Angeln. Am besten fängt man Fisch in der Nähe der Flussmündung. Hier kann man in aller Ruhe mit den Einwohnern zusammen kommen und Tipps und Erfahrung über Angeln in Neuseeland austauschen. Weiter geht es die Kari Kari Halbinsel hoch. Hier gibt es ganz unterschiedliche Campingplätze. Es ist etwas für jeden dabei. Den Top 10 Campingplatz in Whatuwhiwhi und den DOC Campingplatz weiter oben im Norden bei Matai Bay. Neben einem Weingut findet man hier auf der Kari Kari Halbinsel viel Wildnis, Strand und nochmal Strand. Hier gibt es keine Einkaufsläden und keine Tankstellen. Shoppingcenter und Tankstellen, Restaurants und Cafes findet man dann wieder in Kaitaia. Kaitara hat auch einen klasse Markt an jedem Samstag. Die Reserven müssen in Kaitaia aufgestockt werden denn Richtung Cape Reinga gibt es dann nicht mehr viel. Hier zeigt sich das echte Neuseeland mit seinen weiten und unbesiedelten Landschaften. Ich empfehle in den späten Nachmittagsstunden Richtung Cape zu fahren. Tagsüber sind massenhaft Touristenbusse unterwegs. Die sollte man vermeiden. Am späten Nachmittag sind diese wieder auf der Heimreise und man hat die Strasse fast für sich. Auch das Gefühl zur Landschaft ist intensiver wenn mn später am Tag losfährt. Pukenui und Hauhora sind kleine typische neuseeländische Ferienorte mit schön gelegenen Campingplätzen. Der von Hauhora liegt direkt am Wasser. Hier gibt es einen Naturhafen in dem man wunderbar angeln kann, schwimmen, Stand up Paddelboarden, Kayaken usw. In Hauhora gibt es tatsächlich einen kleinen Supermarkt und eine Tankstelle. Und einen Pub. Wenn man hier übernachtet würde ich mir trotzdem am nächsten Tag viel Zeit lassen um weiter in den Norden zu fahren. !Touristenbusse! Man kann tolle Ausflüge machen. In Paki kann man sandboarden gehen. Man rutscht auf boogie boards die riesige Sanddüne runter. Das macht so einen Spass. Man kann hier auch Strandbustouren mitmachen. Das würde ich eher empfehlen als mit dem eigenen Wagen auf den Strand zu fahren. Wenn der Sand zu weich ist kann man leicht steckenbleiben, und wenn dann noch die Flut reinkommt. Dann kann man sein Auto abschreiben. Das ist auch Neuseeland. Mit dem Tourbus am Strand entlang zu heizen, das ist schon was. Jetzt geht es auf weiter die Halbinsel hoch nach Spirits Bay. Ca 15km Schotterstrasse führen einen nach Spirits Bay. Einer der magischsten Orte in Neuseeland. Hier gibt es auch einen DOC Campingplatz. Super schön gelegen am Meer. Man kann Strandwanderungen unternehmen, man kann aber auch Wanderungen durch die wilde Landschaft machen. Bitte nicht vergessen, immer Wasser und etwas zu Essen mitzunehmen. Hier kann man auch wieder angeln gehen, schwimmen, surfen und eben wandern. Achtung, es kann gefährliche Strömungen geben, die ändern sich ständig, aber das gilt für alle neuseeländischen Strände, In Spirits ay gibt es auch einen kleinen Flusslauf auf dem man sehr gut Standuppaddleboarden kann. Man kann den mystischen Berg rauf klettern und den wahnsinnigen Ausblick über die Bay geniessen. Manchmal muss man sich den Berg mit freilaufenden Pferden teilen. Bitte darauf achten die Maorigedenkstaetten zu respektieren. Einfach den Angaben folge leisten. Wenn man ein Verbots-Schild sieht, soll man sich bitte an dieses Verbot halten. Etwas weiter im Norden, kurz vor dem Cape befindet sich noch ein DOC Campingplatz. Wesentlich kleiner als Spirits Bay. Hier würde ich meine Zelte aufschlagen um Cape Reinga besuchen zu gehen. Dieser Campingplatz heisst Tapotupotu und ist an einer schönen Bucht gelegen. Der Platz und die Bucht sind sehr klein, Plaetze sind also limitiert. Auch zu beachten ist das die Strasse die nach unten in die Bay führt sehr steil und eine Schotterstrasse ist. Hier gilt entweder ganz ganz früh oder spät am Cap zu sein. Ansonsten sieht man vor Touristen das lighthouse nicht. Zum Sonnenaufgang direkt am Leuchtturm zu sein, das ist doch was. Genauso wie zum Sonnenuntergang an dem mystischen Platz Neuseelands zu sein wo die Spirits der Maoris Aotearoa verlassen und in die underworld einziehen. Direkt vor dem Kap treffen 2 Meere aufeinander. Die Tansanische See trifft sich mit dem pazifischen Ozean. An den moisten Tagen kann man ein spektakuläres Aufbäumen der beiden Meere miterleben. An der nördlichsten Spitze von Cape Reinga steht ein uralter Pohutakawa-Baum. Man sagt es ist um die 800 Jahre alt. Cape Reinga ist eine heilige Stätte. Bitte eine Lebensmittel mitbringen und schon garnicht am Cape Essen. Es gibt ein paar wunderschöne Picknick-Spots ganz in der Nähe. Dort kann man gemütlich mit tollem Ausblick noch einmal alles Erlebte revue passieren lassen. |